The Social Network

The Social Network ist die Verfilmung der Entstehung von Facebook von David Fincher.

Mark Zuckerberg, ein Computergenie in Adiletten, sitzt mit seiner damaligen Freundin Erica im Pub und langweilt sie mit seinen Ausführungen. Es kommt zu unterschiedlichen Meinungen und Missverständnissen, worauf Erica die Beziehung beendet. Mark ist gekränkt und schreibt in seinem Blog über seine nun Ex-Freundin sehr unfreundlich und kommt zu dem Entschluss, eine Website zu programmieren, die es ermöglicht, Bilder der Studentinnen zu bewerten. Dazu hackt er sich in die Systeme der verschiedenen Universitäten ein und lädt von dort die Profilbilder herunter.

Seine Website ist ein voller Erfolg. In kürzester Zeit hat er mehr als 22.000 Seitenzugriffe.

Durch diese Aktion muss er sich vor dem Universiätsgremium verantworten, wodruch die Gebrüder Winkelvoss auf ihn aufmerksam werden und ihn anheuern, um eine Website für Studenten fertig zu programmieren. Er sagt zu, zuerst nur, um in den Eliteclub mit aufgenommen zu werden. Als Mark erkennt, dass es sich hierbei um eine geniale Idee handelt, beginnt er mit der Programmierung von vorne. Er orientiert sich an dieser Idee, verbessert und verfeinert sie und pumpt seinen besten Kumpel Eduardo um 1.000 US-$ an. 

Die Gebrüder Winkelvoss werden von ihm immer vertröstet und dann geht Mark mit seiner Website, die zunächst "The Facebook" heißt, online. Der Wahnsinn beginnt ….

Ich persönlich fand diesen Film kurzweilig und eine nette Abendunterhaltung. Die Geschichte wird rückblickend erzählt, so dass man zunächst nicht weiß, weshalb Mark und Eduardo sich um 600 Mio. US-$ streiten. Sollte Facebook tatsächlich so wie dargestellt entstanden sein, dann muss ich Mark Zuckerberg Respekt zollen. Das Erkennen des Potentials und sein Durchsetzungsvermögen haben ihn wohl zu Recht zu einem reichen Mann gemacht, der durch seinen Starrsinn und seinen Willen sich aber auch Feinde geschaffen hat. Sollte die Idee wirklich gestohlen worden sein, dann sagt mir mein Rechtsverständnis: Macht man nicht. Auf der anderen Seite waren die Gebrüder Winkelvoss wohl nicht in der Lage, ihre Idee umzusetzen. Sie waren abhängig von anderen. Ob er, wie im Film angegeben, auch so locker handelt, wenn es um das Vermögen geht, mag ich bezweifeln.

Eine Empfehlung für diesen Film würde ich aussprechen, wenn man sich für social networks interessiert und auch einmal einen Blick hinter eine solche Erfolgsstory werfen möchte. Ob man ihn im Kino anschaut oder zu Hause auf BluRay bleibt allerdings jedem selbst überlassen.

Weblinks zum Film:

Sascha

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